Therese Schmidt
1979 in Potsdam geboren, Regisseurin und Autorin.
Unter dem Label mehrblick und ton entwickelt sie gemeinsam mit dem Komponisten Wolfgang Heiniger musiktheatralische Formate, so u.a. „Moby_D.Ein deutscher Wal" und „Die Jeinsager“ nach Brecht/Weill für den Gare du Nord – Bahnhof für Neue Musik in Basel. Sie schreibt Libretti und Stücke – zuletzt das Libretto für die Oper „Schönerland" (Auftragswerk des Staatstheaters Wiesbaden, Komposition: Sören Nils Eichberg) und kollaboriert mit Künstler*innen und Theaterkollektiven der freien Szene (u.a. Peggy Mädler – Labor für kontrafaktisches Denken, Maulwerker – Ensemble für Vokalperformance, der Musikerin Daniela Lunelli u.a.). Neben Inszenierungen an diversen Theatern (u.a. Landesbühnen Sachsen, Theater Magdeburg, Semperoper Dresden) unterrichtete sie von 2011-2014 an den Hochschulen Dresden und Berlin (UdK) szenisch-dramatischen Unterricht. Bis 2019 arbeitete sie fest im Performing Arts Programm des LAFT Berlin, berät seitdem Künstler*innen der freien Szene Berlins und engagiert sich kulturpolitisch.