Ana Hupe

Ana Hupe (1983, Rio de Janeiro geboren, lebt in Berlin, www.anahupe.com) ist Künstlerin und Forscherin. Nachdem sie ein Jahr lang an der UdK Berlin in der Klasse von Hito Steyerl geforscht hat, promoviert sie in Bildender Kunst an der Bundesuniversität Rio de Janeiro (2016). Hupe widmet sich der Rettung ausgelöschter Geschichten des Widerstands, die sie in mehreren Erzählinstallationen neu schreibt und so eine Gegenerinnerung an das koloniale Archiv schafft. Derzeit recherchiert Hupe die Kunstbeziehungen in der Yoruba-Kultur in Nigeria, Kuba und Brasilien für die Ausstellung „Footnotes to triangular Cartographies“, die in Brasilien, bei der RAI, Lagos, Nigeria und in der Galerie Bernau in Berlin zu sehen sein wird. Hupe war Teil mehrerer Kollektivausstellungen in Räumen wie Savvy Contemporary, Berlin; M_Bassy, Hamburg; Haus am Kleistpark, Berlin; und in Residenzen wie Vila Sul, Goethe Institut Salvador, Artist x Artist, Kuba; Kunstkvarteret Lofoten, in Norwegen, unter anderen.
Sprachen: Englisch, Deutsch, Portugiesisch und Spanisch.